Du willst vermutlich eine Faustzahl hören. Aber wir müssten lügen, denn die Antwort hängt davon ab, was du machen willst.
Im großflächigen Ackerbau werden dir repräsentative Messpunkte auf Basis von öffentlichen Bodendaten, der Fernerkundung und Pflanzenwachstumsmodellierungen vorgeschlagen. Das kann man natürlich auch ändern und Installationspunkte sowie die Anzahl der Sensoren nach eigenen Erfahrungen wählen. Denn am Ende kennst du deine Flächen am besten.
Beispiel Ackerbau: Der Heimatbetrieb unseres Gründers Andreas liegt in den Mittelgebirgslagen und hat 170 ha LN, davon sind 145 ha AF und die Schläge sind in 3 Gemarkungen mit 4 wesentlichen topographischen Feuchteklassen aufgeteilt. Die Böden sind teilweise tiefgründig, teilweise aber auch sehr flachgründig. Hier empfehlen wir 3 CLIMAVI mit Rain und Windgeschwindigkeitsmesser, sowie 9 CLIMAVI Soilplant mit Bodenfeuchtesensoren. Pro Gemarkung werden 1 CLIMAVI Rain + 3 CLIMAVI Soilplant in einer Gemarkung platziert, um jeweils die feuchteste, trockenste und mittlere Topographieklasse zu messen.